Schlagwort: Gedicht

Bildung des menschlichen Teils unseres Wesens

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 19. Mai 2012

„Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen,
ein schönes Gemälde sehen,
ein sanftes Lied hören – oder
ein herzliches Wort mit einem Freunde reden,
um auch den schönen, ich möchte sagen,
den menschlicheren Teil unseres Wesens zu bilden.“

(Heinrich von Kleist)

Schlagwörter Freund, Gedicht, Gemaelde, Heinrich von Kleist, hoeren, Lesen, Lied, Mensch, Menschen, reden, Schreiben, sehen, Wort

Literatur

Das Wortleuchten

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 21. Oktober 2011

Ich kenne nichts auf der Welt,
das eine solche Macht hat, wie das Wort.
Manchmal schreibe ich eines auf
und sehe es an, bis es zu leuchten beginnt.

(Emily Dickinson)

Schlagwörter Buch, Buecher, Dickinson, Gedicht, kennen, Lesen, leuchten, Lyrik, Macht, Poesie, Prosa, Roman, Schreiben, sehen, Welt, Woerter, Wort, Worte

Spiritualität Weisheit

Das Nach-Innen-Horchen

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 5. September 2011

Das Arrangieren von Blumen in einer Vase am Morgen
vermag an einem überfüllten Tag
das gleich Gefühl innerer Ruhe zu geben
wie das Niederschreiben eines Gedichts oder ein Gebet.
Wichtig ist nur, dass man für eine Weile nach innen horcht.

(Anne Morrow Lindbergh)

Schlagwörter Anne Morrow Lindbergh, arrangieren, Blumen, Frieden, Gebet, Gedicht, Gefuehl, horchen, Innen, Innere, Innern, lauschen, Lindbergh, Meditation, meditieren, Mensch, Menschen, Morgen, Ruhe, Tag, Vase

Literatur Spiritualität Weisheit

Contribute a verse

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 27. März 2011

The question,
O me! si sad, recurring –
What good amid these,
O me, O life?

Answer:
That you are here –
that life exists and identity,
That the powerful play goes on,
and you may contribute a verse.

(Walt Whitman)

Schlagwörter Antwort, Buch, Buecher, existieren, Frage, Gedicht, Identitaet, Leben, Lesen, Lyrik, Poem, Schreiben, Spiel, Vers, warum, Whitman

Literatur

Auszug aus „Poem“

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 25. März 2011

Ich möchte leben.
Ich möchte lachen und Lasten heben
und möchte kämpfen und lieben und hassen
und möchte den Himmel mit Händen fassen
und möchte frei sein und atmen und schrein.
Ich will nicht sterben. Nein! Nein!.

(Selma Meerbaum-Eisinger)

Selma Meerbaum-Eisinger starb mit 18 Jahren in einem KZ. Sie hinterließ nur 57 zauberhafte Gedichte.

Schlagwörter Atem, atmen, Autor, Buch, Buecher, Eisinger, fassen, frei, Freiheit, Gedicht, Haende, Hand, hassen, Himmel, kaempfen, Lachen, Leben, Lesen, Lieben, Meerbaum, Meerbaum-Eisinger, Schreiben, schreien, Schriftsteller, sterben

Literatur Weisheit

Tragik

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 25. März 2011

Das ist das Schwerste: sich verschenken
und wissen, dass man überflüssig ist,
sich ganz zu geben und zu denken,
dass man wie Rauch ins Nichts verfließt.

(Selma Meerbaum-Eisinger)

Selma Meerbaum-Eisinger starb im Alter von 18 Jahren in einem KZ. Sie hinterließ nur 57 zauberhafte Gedichte. Dieses ist ihr letztes Gedicht, worunter sie mit rotem Stift schrieb: „Ich habe keine Zeit gehabt, zu Ende zu schreiben…“

Schlagwörter Autor, Buch, Buecher, Denken, Eins, Eisinger, ersetzbar, fliessen, ganz, Gedicht, Lesen, Meerbaum, Meerbaum-Eisinger, Nichts, Rauch, Schreiben, Schriftsteller, schwer, ueberfluessig, verschenken, Wissen

Literatur Musik

…wenn es möglich zu machen wäre…

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 11. März 2011

Man sollte alle Tage wenigstens
ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen,
ein treffliches Gemälde sehen und,
wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Schlagwörter Buch, Buecher, Gedicht, Gemaelde, Goethe, hoeren, Kunst, Lesen, Lied, Malerei, Schreiben, sehen, sprechen, Tag, vernuenftig, Worte

Literatur

Poesie

Beitragsautor Von Laila Mahfouz
Beitragsdatum 6. Januar 2011

Ohne Poesie lässt sich nichts in der Welt wirken: Poesie aber ist Märchen.

(Johann Wolfgang von Goethe)

Schlagwörter Buch, Buecher, Gedicht, Goethe, Lesen, Maerchen, Poesie, Schreiben, Welt

„Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören – oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schönen, ich möchte sagen, den menschlicheren Teil unseres Wesens zu bilden.“

Ich kenne nichts auf der Welt, das eine solche Macht hat, wie das Wort. Manchmal schreibe ich eines auf und sehe es an, bis es zu leuchten beginnt.

Das Arrangieren von Blumen in einer Vase am Morgen vermag an einem überfüllten Tag das gleich Gefühl innerer Ruhe zu geben wie das Niederschreiben eines Gedichts oder ein Gebet. Wichtig ist nur, dass man für eine Weile nach innen horcht.

The question, O me! si sad, recurring – What good amid these, O me, O life? Answer: That you are here – that life exists and identity, That the powerful play goes on, and you may contribute a verse.

Ich möchte leben. Ich möchte lachen und Lasten heben und möchte kämpfen und lieben und hassen und möchte den Himmel mit Händen fassen und möchte frei sein und atmen und schrein. Ich will nicht sterben. Nein! Nein!.

Das ist das Schwerste: sich verschenken und wissen, dass man überflüssig ist, sich ganz zu geben und zu denken, dass man wie Rauch ins Nichts verfließt.

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

Ohne Poesie lässt sich nichts in der Welt wirken: Poesie aber ist Märchen.

„Man müßte wenigstens täglich ein gutes Gedicht lesen,
ein schönes Gemälde sehen,
ein sanftes Lied hören – oder
ein herzliches Wort mit einem Freunde reden,
um auch den schönen, ich möchte sagen,
den menschlicheren Teil unseres Wesens zu bilden.“

Ich kenne nichts auf der Welt,
das eine solche Macht hat, wie das Wort.
Manchmal schreibe ich eines auf
und sehe es an, bis es zu leuchten beginnt.

Das Arrangieren von Blumen in einer Vase am Morgen
vermag an einem überfüllten Tag
das gleich Gefühl innerer Ruhe zu geben
wie das Niederschreiben eines Gedichts oder ein Gebet.
Wichtig ist nur, dass man für eine Weile nach innen horcht.

The question,
O me! si sad, recurring –
What good amid these,
O me, O life?

Answer:
That you are here –
that life exists and identity,
That the powerful play goes on,
and you may contribute a verse.

Ich möchte leben.
Ich möchte lachen und Lasten heben
und möchte kämpfen und lieben und hassen
und möchte den Himmel mit Händen fassen
und möchte frei sein und atmen und schrein.
Ich will nicht sterben. Nein! Nein!.

Das ist das Schwerste: sich verschenken
und wissen, dass man überflüssig ist,
sich ganz zu geben und zu denken,
dass man wie Rauch ins Nichts verfließt.

Man sollte alle Tage wenigstens
ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen,
ein treffliches Gemälde sehen und,
wenn es möglich zu machen wäre,
einige vernünftige Worte sprechen.