Man vergisst vielleicht,
wo man die Friedenspfeife vergraben hat.
Aber man vergisst niemals, wo das Beil liegt.
(Mark Twain, Foto: Laila Mahfouz)
(Mark Twain, Foto: Laila Mahfouz)
Nach dem ersten von zwölf Lesemonaten in der wunderschönen, neu übersetzten Ausgabe des Verlags C.H. Beck: Überraschte Freude und die Erkenntnis, dass es sich hier um ein kostbares Juwel handelt und die dazu aufgeschnappte Bezeichnung als „heilige Schrift“ keineswegs eine Übertreibung ist. Sehr spät in seinem Leben fertiggestellt und durchwirkt mit den Früchten eigener transformativer Entwicklungsprozesse, stellt Lew Tolstois "Für alle Tage – Ein Lebensbuch" ohne jeden Zweifel sein Haupt- und Lebenswerk dar. Mit tiefer Weisheit und reifer Spiritualität, kalendarisch wie auch thematisch verteilt auf die 365 Tage des Jahres, zeichnet dieses Lesebuch das Bild eines weisen und spirituell reifen, er- und somit den dunklen Ecken des Menschseins entwachsenen Menschen. (Anders Balari)
(Hildegard von Bingen)
(Anne Morrow Lindbergh)
(Anne Morrow Lindbergh)
(aus dem Buch der Sitte – Li Gi)